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ALEXANDER RITTER 

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nach dem Roman von Morton Rhue. ETA Hoffmann Theater Bamberg.

Hintergrundgrafik


"Wir könnten jemand sein, kleiner Bruder. Was sind wir denn? Nichts. Niemand. Wir hätten genauso gut nie geboren sein können."
Warum entscheidet sich ein junger Mensch für Terror und Krieg? Morthon Rhue (Die Welle) schildert in seinem neusten Roman das Abgleiten zweier Brüder in den radikalen Islam.

In einer Fassung von Olivier Garofalo.
Regie: Alexander Ritter.
Ausstattung: Kim Schröer.
Dramaturgie: Victoria Weich.
Videoprojektionen: Alexander Ritter.
Mit: Marcel Zuschlag, Helge Salnikau, Marie Nest und Florian Walter.




PRESSE
Das Stück erzählt in Rückblicken wie schnell junge Moslems in den radikalen Islam abgleiten können, und das ganz ohne pädagogischen Fingerzeig. Ein kluges, eindrucksvolles Schauspiel, das nicht urteilt, sonder erzählt.
(Bayerischer Rundfunk)

Garofalos Bühnenversion und Alexander Ritters Regie machen aus dieser Geschichte einen bewegten und zuletzt bewegenden Theaterabend.
(Nürnberger Nachrichten)

Vielleicht verließen die Zuschauer das Bamberger Theater deshalb nicht unbedingt klüger, aber dafür mit geschärften Sinnen. [...] Erzählt wird die Geschichte ausschließlich aus der Binnenperspektive Khalils. Dies ist klug, weil es auch in der Psyche des homegrown terrorist eine objektivierende Instanz nicht gibt. Wahr ist das, was er selbst für wahr hält und für wahr halten will.
(Fränkischer Tag)

Schlag auf Schlag erfolgt die Abfolge der Tweets, die auf die Wand in Übergröße projiziert werden, sodass der Zuschauer selbst auch erschlagen wird. Die Macht der Worte, kommt einem in den Sinn. Auch Khalil erinnert sich in dieser Zeit an die ersten Ausgrenzungen durch Amerikaner und wird immer zwiegespaltener: Gehört er noch in die USA? Seine nächtlichen Gedanken dazu nimmt er mit Nachtlicht auf Video auf, das ebenfalls wieder überlebensgroß auf die Leinwand geworfen wird. Beeindruckend wird es mit einer Performance zu Lose Yourself von Eminem.(br) (Rezensöhnchen)

ETA Hoffmann Theater Bamberg
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Fotos: Martin Kaufhold.